Was gibt es neues?

Ende des Jahres 2022 wurde von der Anwendergemeinschaft die bisherige, auf ein Produkt fixierte Datenhaltungsstrategie von WinFibu kritisch hinterfragt. Im Fokus stand der Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Integration von WinFibu in die Systemarchitekturen der Träger sowie die Stärkung des Innovationspotenzials von WinFibu. Die Entwicklung von WinFibu wurde daraufhin auf eine produktneutrale Datenbankunterstützung ausgerichtet. Im ersten Schritt wurde neben der Oracle-Datenbank auch eine Unterstützung für MS SQL realisiert.

Was bedeutet das konkret?

Mit der bevorstehenden Version 11.0 ab Frühjahr 2024 wird es möglich sein, MS SQL als Datenbankmodell an WinFibu anzubinden. Die ersten Tests dieser bedeutenden Systemerweiterung haben bei den ersten Trägern bereits begonnen.
 

Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Softwarelösungen sind abhängig von angewandten Basistechnologien sowie der Organisation und Modellierung zugehöriger Datenstrukturen.

Die gezielte Investition in die rein technischen Aspekte von WinFibu sichern nicht nur Performance der Anwendung und Flexibilität der Nutzung sondern auch den Ausbau der Kollaborationsmöglichkeiten mit weiteren Systemen. 

Mit dem Fokus diese Aspekte in der Weiterentwicklung voranzubringen, wurde im April 2023 ein neuer Arbeitskreis „WinFibu IT“ gegründet. Im ersten Meeting am 26. April 2023 in Frankfurt wurde eine wichtige Empfehlung für eine künftige Datenbankstrategie formuliert: eine produktneutrale Datenbankunterstützung für mehr Flexibilität beim Einsatz möglicher Datenbankmodelle. Eine zentrale Bereitstellung von WinFibu wurde ebenfalls intensiv diskutiert und der Aufbau eines derartigen Angebots befürwortet. Ein Folgetermin ist für Anfang Oktober 2023 geplant.